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27.07.2011

4. Albtour-Tag: Kunst, Spaß und Köstlichkeiten


Heute morgen kam die Gruppe etwas in Stress, denn wird sind von Münsingen nach Ödenwaldstetten ins Lamm umgezogen. Auch der Blick in den Himmel sorgte für ein etwas unsicheres Gefühl. Schnell war aber alles vergessen, denn wir hatten tolle Stationen bei der Albkorn-Mühle, in der Wittstaig, bei Frau Brunner, bei Enerwa und im Kunstcafe auf dem Plan. Vor allem hat dann doch das Wetter gehalten – der Tag war also perfekt. 🙂

Am Morgen haben wir die Albkorn-Mühle Luz besichtigt. Hier wird regionales Getreide verarbeitet. Die vielen Rohre (3-4 Kilometer), Leitungen und Maschinen waren äußerst beeindruckend.

Auf dem Weg nach Hayingen machten wir einen kurzen Zwischenhalt im Hotel zur Wittstaig. Hier wurden wir mit leckeren Köstlichkeiten verwöhnt. Auch dieses Hotel gehört zu den Biosphären-Gastgeber – das Thema mit der Familie König waren natürlich die Chancen durch das Biosphärengebiet.

Weiter ging es zu Traudl Brunners Bauernstube im Löwen in Hayingen. Traudl Brunner ist und bleibt eine extrem umtriebige und nette Frau. Ein Treffen mit ihr macht immer Spaß.

In Hayingen ging es dann weiter zur Firma Enerwa. Hier wurden uns die verschiedenen Möglichkeiten der E-Mobilität aufgezeigt – E-Bikes, Roller – mit den Segways durften wir dann sogar probeweise durch den Ortskern fahren – das hat richtig viel Spaß gemacht! Es wurde deutlich, dass zu einem funktionierenden Mobilitätskonzept auch solche Ideen gehören.

Danach haben wir den „Kunstraum“ von Lothar Bechtle besichtigt. In einem – fast 360 Jahre – alten Haus stellt er seine interessanten und einmaligen Rost-Gemälde aus. Das Gesamtkonzept beinhaltet noch ein kleines feines Café. Die ganze Gruppe saß auf dem Gehweg – bei Kuchen und Kaffee haben wir die Sonne und die interessanten Gespräche genossen.

Der Abend fiel aus dem Rahmen. Für kurze Zeit habe ich die Albtour unterbrochen, denn in Reutlingen wurde der Industriepfarrer Jens Junginger verabschiedet. Ich war für eine Gesprächsrunde eingeladen. Und außerdem – beim Abschied von Jens konnte ich einfach nicht fehlen. Sein engagierter Einsatz wird mir fehlen.