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05.08.2014

Albtour 2014 – Tag 8

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Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit bei der Albtour vorbei geht. Heute war schon der 8. Tag mit interessanten Gesprächen und wunderschöne Routen. Vor allem gab es für mich ein Highlight – ich durfte selber Mähdrescher fahren.

Biogasanlage Familie Arnold
In Aichelau hatten wir das Thema Biogas und EEG-Novelle. Die Unsicherheit ist einfach groß bei den Energiewirten. Gleich bei unserer Ankunft gab es auch eine Überraschung. Die Arnolds hatten einige LandFrauen eingeladen. Ich habe mich wirklich gefreut, denn wir konnten mal wieder plaudern und in netter Runde Kaffee trinken. Auf der Alb gibt es so viele engagierte Leute, die sich auch untereinander kennen. Es ist gut, dass ich dort die Möglichkeit habe Themen zu besprechen.

Heidekerhof Zwiefalten
In Hochberg waren wir auf dem Hof der Familie Heideker. Hier wird der Betrieb noch als Nebenerwerb geführt. Zu Gast war auch der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Gebhard Aierstock. Wir haben festgestellt, dass zahlreiche Investitionsvorhaben an bürokratischen Hürden scheitern – auf allen Ebenen. Zudem gibt es für kleine Betriebe wenig Förderprogramme. Meines Erachtens müssen solche Hürden abgebaut werden und gerade kleine Betriebe müssen im Biosphärengebiet innovative Projekte entwickeln können.

Gasthof Friedrichshöhle
An der Wimsener Höhle haben wir Pause gemacht und richtig gut gegessen. Das Gasthof gehört auch zum Gastronomiebetrieb der Familie Tress aus Ehestetten. Ganz besonders habe ich mich über den Besuch von Simon Tress gefreut. Er ist mit Leidenschaft Koch, schreibt Bücher und hat wunderbare Visionen von einer nachhaltigen Ernährung. Die Gespräche sind immer inspirierend und sie machen auch Spaß. Eine Albtour ohne Simon Tress geht gar nicht.

Steighof – Biobauer Frank Siefert
Am Abend waren wir auf dem Steighof eingeladen. Wir haben eine Rundfahrt über seine Bio-Felder gemacht. Das Größte war dann für mich, dass ich selber mit dem Mähdrescher fahren durfte. Das war wirklich ein Erlebnis. Dann gab es noch viel zu streicheln – Kühe, kleine Schweine, Pferde, Hunde, Katzen. Zum Abschluss gab es ein deftiges leckeres Vesper – es war rundum ein gemütlicher letzter Abend mit netten Menschen.

 

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