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27.10.2016

Nominierung: Bundestagskandidatin im Wahlkreis Reutlingen

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Ich bin überglücklich. Am Mittwoch hat mich die Wahlkreisversammlung in Reutlingen erneut zur Bundestagskandidatin gewählt und zum ersten Mal mit 100%iger Zustimmung. Für dieses Vertrauen bedanke ich mich bei allen ganz herzlich. Das tolle Ergebnis empfinde ich als Wertschätzung für meine politische Arbeit und es zeigt, wir haben im Wahlkreis Reutlingen sehr gut zusammen gearbeitet. Ich werde engagiert und kämpferisch in den Wahlkampf ziehen und für eine andere, bessere – für eine nachhaltige Politik streiten.

Notwendig ist eine Politik, die Ökologie, Ökonomie und Soziales zusammen denkt. Neben der Bewältigung der Klimakrise geht es mir als Sozial- und Arbeitsmarktpolitikerin vor allem darum, den gesellschaftlichen Zusammenhalt wieder zu stärken. Es muss wieder gerechter zugehen. Langzeitarbeitslose brauchen Chancen und Perspektiven. Menschen mit Behinderungen benötigen echte selbstbestimmte Teilhabe. Vor allem müssen gute Bildungsangebote mit sozialer Sicherheit verbunden werden. Der Mindestlohn ist da zu wenig. Wir brauchen mehr soziale Leitplanken auf dem Arbeitsmarkt und dabei habe ich gerade die Frauen im Blick. Und wenn ich über die Arbeitswelt rede, dann geht es auch um die Rente. Alle Menschen haben eine auskömmliche Rente für ein würdevolles Leben im Alter verdient.

Zusammenhalt brauchen wir insbesondere bei der Integration von Geflüchteten. Notwendig sind Deutsch- und Integrationskurse für alle und vielfältige Zugänge in die Arbeitswelt. Die im Grundgesetz garantierte Menschenwürde gilt für alle und das Recht auf Asyl ist nicht verhandelbar. Da werde ich eine sehr klare Haltung zeigen.