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23.06.2010

Steigerung der Tarifverdienste sind gut für die Binnenkonjunktur und den europäischen Binnenmarkt

In einer Pressemitteilung begrüßte Beate Müller-Gemmeke den Anstieg der Tarifverdienste in der Privatwirtschaft um durchschnittlich 2,7 Prozent im Jahr 2009. Damit werden der Konsum und die Binnenkonjunktur gestärkt. Endlich haben viele Beschäftigte, die nicht von Kurzarbeit betroffen sind, wieder mehr Geld in der Tasche. Zudem trägt die Tarifsteigerung dazu bei, dass die Handelsbilanzungleichgewichte zurück geführt werden und die europäische Finanzkrise abgemildert wird.

Der Anstieg der Tarifverdienste in der Privatwirtschaft um durchschnittlich 2,7 Prozent in 2009 stärkt den Konsum und damit auch die Binnenkonjunktur in der Bundesrepublik. Nach einer langen Durststrecke, die die Beschäftigten hinter sich haben, ist dies ein erfreuliches Signal.

Positiv zu bewerten ist auch, dass die Lohnsteigerung in Deutschland im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten, insbesondere Frankreich, höher ausgefallen ist. Das ist gut für den europäischen Binnenmarkt, auf dem seit Jahren erhebliche Handelsbilanzungleichgewichte existieren, die als eine Ursache für die europäische Finanzkrise gelten.