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31.07.2012

7. Albtour-Tag: Dienstag

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Der vorletzte Albtour-Tag war nochmal gespickt mit tollen Stationen und gutem Wetter. So langsam neigt sich die Tour also dem Ende und es hat allen großen Spaß gemacht.

Landgestüt Marbach:

Mit fast 500 Jahren ist es das älteste staatliche Gestüt Deutschlands und zugleich der größte Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte. Der Rundgang war sehr interessant und wir haben viel gesehen – ein Training für die Hengstparade, Satteleingewöhnung und viele wunderschöne Pferde. Im Gespräch ging es selbstverständlich auch um die Probleme im Gestüt. So nimmt beispielsweise die Arbeitsverdichtung zu und auch der demographische Wandel hinterlässt Spuren. Der Arbeit im Gestüt und die Leidenschaft für Pferde hat uns beeindruckt.

Tafelladen Münsingen:

Ich kenne die Problematik. Aber dennoch hat mir der Besuch im Tafelladen neue Erkenntnisse gebracht, denn der Umgang mit Armut im ländlichen Bereich gestaltet sich schwieriger. So haben beispielsweise die Menschen Probleme aus den Teilorten in den Tafelladen zu kommen – eine dezentrale Lösung wäre besser, aber das ist nicht finanzierbar. Dennoch ist dieses Angebot von großem Wert für die Menschen, die in Armut leben. Möglich wird dies nur durch das immense Engagement der Ehrenamtlichen.

Holzwerkstatt Luciano in Münsingen-Trailfingen:

Der sehr sympathische Schreinermeister Luciano baut individuelle Massivholzmöbel und zwar nur aus hochwertigen heimischen Hölzern. Seine Küchen, Tische, Regale und Schränke sind wunderschön und jedes einzelne Stück einmalig. Beeindruckend waren seine schlichten Frühstücksbretter aus Wacholderholz – durch leichtes Reiben verströmen sie einen wunderbaren Wacholdergeruch.

Fachgespräch mit dem Diakonieforum:

Aktive aus allen wesentlichen sozialen Bereichen haben sich mit mir zum Gespräch getroffen. Die Themen waren vielfältig – Arbeitsmarktpolitik, Pflege, Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Asylbewerberleistungsgesetz, Arbeitslosengeld II. Es war ein angenehmer Austausch, denn wir waren uns bei den Zielen sozialer Arbeit einig. Es geht um Armutsbekämpfung und um die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen in Würde. Vor allem hat es auch Spaß gemacht, denn bei diesem Termin standen meine originären politischen Themen im Mittelpunkt. Ich war in meinem Element. 🙂

Gemütlicher Abend mit „Monopoly Schwäbische Alb“:

Es war der einzige Abend während der Albtour ohne Termin und den haben wir vor dem letzten Tag sehr genossen. Bei einem guten Essen haben wir gemütlich geplaudert – natürlich über die vielen tollen Begegnungen und Erlebnissen bei der Albtour. Später haben wir noch „Monopoly Schwäbische Alb“ gespielt – mit sehr individuellen Regeln. Es war so schön und wir haben viel gelacht. Es war ein perfekter letzter Abend!