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27.08.2009

Albtour 2009 - Tag 5

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In Engstingen wurden beim Biogroßhandel „pax an“ Veränderungen und Trends im Bereich der Naturwaren und deren Handelsketten diskutiert. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass durch Bio im Supermarkt der Bereich nachhaltiger Produktion nicht durch Marktdiktate bei den Erzeugerpreisen zerrieben wird.“

Das Radwegenetz auf der schwäbischen Alb ist gut ausgebaut, meistens gibt es sogar asphaltierte, nicht zu steile Wege. Auch die Beschilderung ist fast optimal und hat uns bisher erst einmal ins Unterholz geführt. Über Stock und Stein ging es zum Traumland an der Bärenhöhle. Schon lange war die Kandidatin nicht mehr im Traumland, nachdem die Söhne groß sind. Es war interessant, die Neuerungen zu sehen und Informationen zu bekommen.

Gemeinsam mit Wetterfrosch Roland Hummel sind wir den Klimaweg Sonnenalb abgefahren. Roland Hummels Messstation in der Mitte des Klimaweges, wo „Zwieselwuchs“ und Ringelnattern zu bestaunen sind, liegt nicht nur klimatisch geschützt, sondern auch an einem der ruhigsten und beschaulichsten Orte der Schwäbischen Alb. Jetzt haben wir gelernt, wie ein Ort gleichzeitig überdurchschnittlich viele Sonnenstunden haben und den Kältepol Deutschlands bilden kann. Neben klimatischen Besonderheiten und der Bedeutung von Wettervorhersagen für Tagesausflügler stand vor allem der Charakter des Klimaweges als aufklärendes Angebot über die Zusammenhänge des Klimas im Mittelpunkt.

In Trochtelfingen im Albquell Bräuhaus gab es abends mit Politikinteressierten eine heiße Debatte zur Grünen Politik. Insbesondere die Erneuerbaren Energien standen im Mittelpunkt des Interesses – neben Windenergie wurde auch intensiv über Holz als nachwachsender Rohstoff diskutiert. Aber auch soziale Themen und das Angebot bezahlbaren (Miet-)Wohnraums auf der Alb wurden diskutiert.