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05.08.2016

Albtour 2016 - Tag 10

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Heute ging die Albtour 2016 zu Ende und wir hatten die letzten Termine. Wir waren zwar alle ein bisschen müde und auch wehmütig, aber dennoch waren die letzten zwei Stationen sehr interessant. Wir haben einen Solarpark und die Lichtensteinmühle besichtigt. Danach ging es nach einem letzten Mittagessen zurück nach Reutlingen.

Solarpark Engstingen-Haid

Mitten im ehemaligen Militärübungsgelände in Engstingen-Haid steht die Photovoltaikanlage der Stadtwerke Tübingen. Der Solarpark ist ein tolles Beispiel dafür, wie ein ehemals militärisches Areal nachhaltig genutzt werden kann. Die Anlage umfasst rund 12.000 Solarmodule und vier Wechselrichter und hat damit eine Leistung von 2.700 kWp. Damit erzeugt der Solarpark eine durchschnittliche jährliche Strommenge von rund 3 Mio. Kilowattstunden. Diese Menge reicht aus, um etwa 750 Vier-Personenhaushalte pro Jahr – also beispielsweise mein Heimatort Dörnach – umweltfreundlich mit Strom aus Sonnenenergie zu versorgen. Solche Anlagen begeistern mich immer wieder.

Lichtensteinmühle

Wir haben die Getreideerfassung der Lichtensteinmühle auf der Haid und die Mühle sowie das Mühlenlädle in Honau besucht. Die Mühle ist bereits seit über 500 Jahren in Betrieb. Die Familie Frech arbeitet konsequent nach dem Prinzip „Aus der Region – für die Region“, um den Menschen nicht nur gehaltvolles und gesundes Mehl aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb zu bieten, sondern auch ökologisch wertvoll zu wirtschaften. Um lange Transportwege zu vermeiden, wird das Getreide direkt von den regionalen Landwirten ohne lange Transportwege erfasst, getrocknet, gereinigt, aufbereitet und auf natürlichem Wege ohne jegliche Zusätze zu allen gängigen Mehltypen verarbeitet. Die Besichtigung war sehr interessant. Die Technik mit den vielen Rohren und Bearbeitungsschritten ist einfach beeindruckend.

Forellenhof Rössle

In Honau im Forellenhof Rössle haben wir zum letzten Mal gemeinsam gegessen. Wir haben nochmals über die vielen tollen, interessanten und auch lustigen gemeinsamen Stunden geredet. Gleichzeitig war es ein komisches Gefühl nur noch „nach hinten“ zu schauen. Deshalb haben wir gleich Pläne für die nächste Albtour geschmiedet. Danach ging es dann wirklich „runter“ nach Reutlingen.

 

Tourplan 2016