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22.11.2016

Becherheldin

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Ohne Kaffee geht bei mir gar nichts – so viel ist klar. Und weil ich ständig unterwegs bin, brauche ich auch oft einen „Coffee to go“. Dabei will ich aber nicht die Umwelt belasten und greife deshalb lieber zum Mehrweg-Becher. Der sieht nicht nur viel besser aus als der aus Pappe, sondern fühlt sich auch viel besser an und schützt die Umwelt. Eine tolle Aktion.

Die Lebensdauer von Coffee to go-Einwegbechern ist kurz. Nach durchschnittlich 15 Minuten werden sie zu Abfall. Pro Jahr kommt in Deutschland durch Coffee-to-go-Becher eine unvorstellbare Menge zusammen: Stündlich werden 320.000 Einwegbecher verbraucht. Das macht rund drei Milliarden Becher im Jahr. Für deren Herstellung werden zehntausende Tonnen Holz und Kunststoff sowie Milliarden Liter an Wasser benötigt. Diese Ressourcen gehen verloren, da ein Recycling große Probleme bereitet. Doch nicht nur das – auch die Umwelt nimmt Schaden, denn immer mehr weggeworfene Coffee-to-go-Becher verschmutzen Straßen, öffentlichen Plätze und die Natur.

Kurzum: Coffee to go-Becher sind ein Symbol der Wegwerfgesellschaft und eine Belastung für unsere Umwelt. Doch das muss nicht sein.