Inhalt

Pressespiegel

29. April 2023 | Reutlinger General-Anzeiger

Straßenschild wird zum Politikum

Beate Müller-Gemmeke, Grüne: „Es mutet an wie ein Schildbürgerstreich: Gestern noch standen Reutlingen und Tübingen friedlich vereint nebeneinander auf einem Autobahnschild an der Ausfahrt der A 81. Heute ist Reutlingen einfach nicht mehr da, zumindest auf dem Schild. Einfach so. Weil angeblich nur vier Städtenamen Platz auf einem Autobahnschild haben. Das ist absurd. Und es ist absolut nicht okay. Reutlingen hat wie Tübingen eine Bedeutung für unsere Region. Immerhin ist die Stadt das Tor zur Schwäbischen Alb. Schilder spielen eine Rolle für die Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Orten – und zwar überregional. Und wenn früher Reutlingen und Tübingen in einem Zug genannt werden konnten, warum sollte das heute eigentlich nicht mehr möglich sein? Ich bin dafür, dass der Schildbürgerstreich wieder rückgängig gemacht wird.“

24. April 2023 | Das Parlament

»Nicht zu tolerieren«

11. April 2023 | Reutlinger General-Anzeiger

Abgeordnete: DB-App ist Chance

Fahrgäste können aktuell keine Zugtickets über die Smartphone-App DB-Navigator für die Fahrt von Metzingen nach Bempflingen und nach Tübingen kaufen. Das kritisieren Beate Müller-Gemmeke, Matthias Gastel und Christian Kühn erneut. Die drei Bundestagsabgeordneten der Grünen aus der Region hatten deshalb Anfang März Naldo-Geschäftsführer Christoph Heneka geschrieben (…). »Die Möglichkeit, ÖPNV-Tickets niedrigschwellig, schnell und unkompliziert buchen zu können, ist eine wesentliche Säule der Mobilitätswende. Nur wenn die Ticketbuchung auch ohne Vorkenntnisse über das Tarifsystem möglich ist, wird es gelingen, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen.« Nach der Antwort Henekas, weiterhin auf eigene Vertriebswege zu setzen und keine Fahrkarten über die DB-App zu verkaufen, hat Matthias Gastel Gespräche mit Vertretern der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsverbünden über eine Integration des Ticketvertriebs in die App der Deutschen Bahn geführt. Schließlich sind Fahrkarten von 45 der etwa 60 Tarifverbünden über die DB-App Navigator im Angebot. »Von den Tarifverbünden ist zu hören, dass sie dies als vorteilhaft für sich sehen, da sich dadurch Verkaufszahlen erhöhen lassen«, berichtet Gastel aus dem Wahlkreis Nürtingen, der dem Bundestags-Verkehrsausschuss angehört. Das Ergebnis seiner Gespräche sei, dass die Deutsche Bahn Interesse habe, weitere Tarifverbünde in ihr Angebot aufzunehmen. Beate Müller-Gemmeke aus dem Wahlkreis Reutlingen und Christian Kühn aus dem Wahlkreis Tübingen begrüßen, dass die Deutsche Bahn Gespräche mit dem Verkehrsverbund Naldo vertiefen möchte. »Wenn die Naldo-Fahrscheine auch über den größten Mobilitätsdienstleister der Republik angeboten werden, erschließen wir uns ein zusätzliches Fahrgastpotenzial für unsere Busse und Bahnen«, folgert Müller-Gemmeke. Ihr Fraktionskollege Kühn ergänzt: »Daher sollten die Naldo-Verantwortlichen die Chancen durch einen zusätzlichen Vertriebskanal in ihren Abwägungen neu gewichten.«

3. April 2023 | Das Parlament

Ausbeutung stoppen

20. März 2023 | Spiegel-Online

Grüne fordern EM-Ausschluss für Belarus

Als Gründe für einen Turnierausschluss in letzter Minute führen die Grünen die schlechte Menschenrechtslage unter Diktator Viktor Lukaschenko und Belarus‘ mittelbare Beteiligung am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine an. »Über 1.400 politische Gefangene sitzen derzeit unschuldig in belarussischen Gefängnissen oder Straflagern«, schreiben die Grünen. »Oppositionelle wurden und werden eingesperrt, gefoltert oder ins Exil gedrängt. Zu viele bezahlten den Protest mit dem Leben«, heißt es weiter. Zudem würden von belarussischem Boden aus Raketen auf ukrainisches Territorium abgefeuert, auch fänden gemeinsame Manöver russischer und belarussischer Streitkräfte statt. Belarus diene Russland als Aufmarschgebiet und Stützpunkt. »Für alle Welt ist sichtbar: Diktator Lukaschenko ist Putins wichtigster Unterstützer in seinem brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine«, heißt es im Brief.

14. März 2023 | Reutlinger Nachrichten

Müller-Gemmeke plant 15. Albtour

Die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Beate Müller-Gemmeke, wird wieder mit dem E-Bike auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen unterwegs sein. „Meine Albtouren der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es wichtig ist, mit den Menschen in Kontakt zu kommen, auch um sich über die Auswirkungen des schrecklichen Kriegs in der Ukraine auszutauschen. Mein Team und ich freuen uns jedes Jahr auf die Menschen und die vielen interessanten Gespräche und Eindrücke.“ Es gibt wieder die Möglichkeit, die Abgeordnete einzuladen und kennenzulernen. Interessierte können ihre Fragen im Garten oder am Gartenzaun stellen, eine Initiative oder ihren Betrieb vorstellen. Die Albtour beginnt am 20. Juli mit dem Albaufstieg ab Reutlingen nach Ödenwaldstetten und endet am 30. Juli mit der Abfahrt von Münsingen nach Reutlingen. Wer Interesse an einem Besuch oder einem Gespräch hat, meldet sich bitte bis Mitte April im Wahlkreisbüro bei Hanne Krönke oder Janina Crespo telefonisch unter (0 71 21) 90 924 11 oder per E-Mail an beate.mueller-gemmeke.wk01@bundestag.de.

11. März 2023 | Nürtinger Zeitung

Naldo soll Teil des DB-Systems werden

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel will sich gemeinsam mit den beiden Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Reutlingen) und seinem Kollegen Christian Kühn (Tübingen) für eine Integration des Naldo- Tarifs in die Vertriebswege der Deutschen Bahn einsetzen. (…) Aus diesem Grund haben die drei Bundestagsabgeordneten einen offenen Brief an Naldo-Chef Christoph Heneka geschrieben. Darin heißt es: „Die Möglichkeit, ÖPNV-Tickets niedrigschwellig, schnell und unkompliziert buchen zu können, ist eine wesentliche Säule der Mobilitätswende.“ Leider sei es innerhalb des Naldo-Verkehrsverbunds nicht möglich, Tickets über die DB-Online- Vertriebswege zu kaufen, beispielsweise für die Strecken von Metzingen nach Bempflingen oder Metzingen nach Tübingen. Um das gewünschte Ticket für die Strecke zu bekommen, müsse dieses entweder am Automaten gelöst werden oder über den eigenen Naldo-Onlinevertrieb gekauft werden, der allerdings eine Registrierung erfordert. Gerade für Gelegenheitskundinnen und Kunden, die nur selten innerhalb des Naldo fahren, sei das sehr ärgerlich, insbesondere, wenn ihnen vor Abfahrt nicht bekannt sei, dass das gewünschte Ticket nicht über den DB Navigator erhältlich sei. Diese Situationen schreckten ab und führten dazu, dass die Fahrgäste dann gar nicht mehr mit dem Zug fahren. Selbst wenn diese lange vor Abfahrt des Zuges ein Ticket buchen wollen, kann die fehlende Integration ein Hemmnis zur ÖPNV-Nutzung sein. „Wir sind der Meinung, dass eine Aufnahme der Naldo-Tarifangebote in die Vertriebssysteme der DB eine deutliche Vereinfachung des Zugangs zum ÖPNV und damit im Interesse der Fahrgäste wäre. Daher bitten wir Sie, sich dem DB-Vertriebssystem anzuschließen und somit den Reisenden einen einfacheren Ticketzugang zu ermöglichen“, lautet das Fazit der Bundestagsabgeordneten.