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Pressespiegel

9. Dezember 2023 | Reutlinger General-Anzeiger

Der Krieg ist nie ganz weg

Das letzte »Café Kiew« in diesem Jahr – das 18. seit Bestehen – war ein bisschen anders: Zum einen gab’s Adventsgebäck, Kuchen und Lichterzauber, zum anderen waren an diesem Donnerstag ein paar neue und besondere Gäste da: Vom 28. Oktober bis zum 1. November war eine Gruppe um die beiden Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Grüne) und Michael Donth (CDU) in das kriegsgeschüttelte Land gereist. Mit in der Gruppe Susanne Müller, die Schulleiterin des Graf-Eberhard-Gymnasiums Bad Urach, und der Dettinger Zimmer-Meister Jochen Kleih (Kleih Holzbau), der mit den Ermstal-hilft-Machern befreundet ist und sie ebenfalls unterstützt. »Wir wollen dafür sorgen, dass die Unterstützung für die Ukraine nicht nachlässt«, sagt Vorstandsmitglied Holger Weiblen gleich am Anfang. Ein Riesen-Problem, sagen die Ehrenamtlichen: »Die Spendenbereitschaft hat drastisch nachgelassen«, sagen Simon Nowotni und Martin Salzer schon seit vielen Wochen. Da ist zum einen eine gewisse »Kriegsmüdigkeit« im Westen, zum anderen der neue Krieg in Israel, der die Ukraine ein Stück weit vergessen macht. Am Tag vor dem »Café Kiew« haben die Frauen 162 große Varenyky gemacht, die ukrainischen »Maultaschen«, die am Wochenende auf dem Metzinger Weihnachtsmarkt verkauft werden, 80 weitere werden direkt an den Stand neben der Stadtbücherei geliefert. Im »Café Kiew« ist es gemütlich, Kinder tollen durchs Kulturforum – und doch ist der Krieg nie ganz weg: In der Chat-Gruppe der Menschen, die jetzt mit den Bundestagsabgeordneten in der Ukraine waren, ist kurz vorher ein Bild von einem Soldaten geteilt worden, der  neben  einem Generator aus dem Ermstal kniet. Darunter die Nachricht: »Zusammen mit diesem Foto kam die traurige Nachricht. Alle Jungs wurden bei einem Raketenangriff getötet.« »Da sind bei einigen von uns Tränen in den Augen gestanden«, sagt Holger Weiblen. Man muss die Trauer und den Wahnsinn des Kriegs zur Seite schieben, sagt er, um hier im Ermstal weiterarbeiten zu können. So wie zum Beispiel Beate Müller-Gemmeke, die alles dafür tun will, das Bild der Ukrainer, die nicht arbeiten wollen, weil es sich nicht lohne, zu korrigieren. »Das ist einfach falsch, auch wenn das immer und immer wieder behauptet wird«, sagt die Sozial-Politikerin, »es lohnt sich immer, zu arbeiten – da kriegt man definitiv mehr.« Sie will »Ermstal hilft« ein paar Muster-Rechnungen vorlegen, die den Frauen bei der Jobsuche helfen soll – sie davon überzeugen soll, dass es schlicht falsch sei, dass es sich nicht lohne, aktiv zu werden.

6. Dezember 2023 | Süddeutsche Zeitung

Bürgergeld-Auszahlung 2024 läuft schon

29. November 2023 | Reutlinger General-Anzeiger

Bürgermeister im Kreis Reutlingen: Grenzen erreicht

29. November 2023 | Reutlinger Nachrichten

Fakenews, die Hass schüren

Wenn die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke davon spricht, dass auch die AfD ihren Teil dazu beigetragen hat, dass Beleidigungen, Anfeindungen und Hetze inzwischen vor allem im Netz Alltag zu sein scheinen, dann muss man der Frau recht geben.

29. November 2023 | Reutlinger Nachrichten

Verständnis für Sorgen der Gemeinden

Auf Einladung des Kreisverbandsvorsitzenden des Gemeindetags und Bürgermeisters von Pliezhausen, Christof Dold, fand am 22. November ein gemeinsamer Austausch und ein Dialog mit den Bundestagsabgeordneten der Regierungsfraktionen, Beate Müller-Gemmeke, Pascal Kober, Dr. Martin Rosemann und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Landkreises in den Pfullinger Hallen statt. Hierbei wurden die vielfältigen Herausforderungen und Aufgabenstellungen, welche zur Zeit von den Städten und Gemeinden zu bewältigen sind, offen angesprochen. Unisono wurden von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vermittelt, dass angesichts der multiplen Krisensituationen – Klimawandel, Fachkräftemangel, Flüchtlingswelle, Wohnraumnot – die Grenzen des Leistbaren mittlerweile erreicht sind, und die Aufgaben über alle staatlichen Ebenen nur in einem engen Schulterschluss gelingen können. Unabdingbar sei hierbei ein Abbau von bürokratischen Hürden und eine Verfahrensvereinfachung. Die überbordende Bürokratie ist über alle staatlichen Ebenen nicht mehr zu leisten. Die Abgeordneten zeigten großes Verständnis für die Sorgen und Nöte der Gemeinden und sagten ihre Unterstützung und Bereitschaft zu, weiterhin im engen Dialog und Austausch zu bleiben.

25. November 2023 | Stern.de

„Mehr Herz statt Merz“ – die Grünen haben einen heimlichen Stargast

„Das sollte Herr Merz endlich mal zur Kenntnis nehmen“, rief aus diesem oder anderem Grund wenig später Beate Müller-Gemmeke, Kreisverband Ludwigsburg, den Delegierten und irgendwie ja auch Merz zu. „Das ist billiger Populismus, das dürfen wir der Union und Friedrich Merz nicht durchgehen lassen.“

24. November 2023 | Alb-Bote

Haushalt ist ein „Ort der Wahrheit“

Eingeladen zu dem Termin hatte der Reutlinger Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen, der unter anderem mit der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke und der Landtagsabgeordneten Cindy Holmberg vor Ort vertreten war. Man wolle mit der Veranstaltungsreihe „vor.Ort“ das Regierungshandeln zu den Menschen tragen und Politik nachvollziehbar machen, wie Müller-Gemmeke betonte. Sie arbeitete mit Bayaz schon in der Bundestagsfraktion zusammen, auch damals kümmerte sich der 40-Jährige aus Heidelberg schon um Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Soziales.