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17.12.2015

DGB-Frauenfrühstück – „Was verdient die Frau“

Der DGB hatte eingeladen unter dem Motto: „Was verdient die Frau“. Alle Fraktionen haben ein Input gegeben und danach hatten wir einen interessanten Austausch. Für mich muss vor allem der Grundsatz „gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit“ durchgesetzt werden. Wichtig ist auch, dass die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität erhalten. Vor allem für Frauen ist es wichtig, dass Arbeit besser ins eigene Leben passt.

Aber auch der DGB hat was zu bieten und stellt interessante Fragen. Sind Frauen Schlangenbeschwörerinnen, Seiltänzerinnen, Assistentinnen des Zauberers oder doch die Direktorinnen des Zirkus? Wer wissen möchte, welcher Typ Frau sie ist, kann das jetzt bei einem Quiz des DGB ganz schnell herausfinden.

Die entscheidende Frage lautet dabei: „Was verdient die Frau?“ Und so lautet auch der Name eines neuen DGB Projektes, über das wir auch diskutiert haben. Die Antwort auf die Frage haben wir gleich mitgeliefert: „Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“ verdient sie.

Was wir brauchen, um die zu erreichen, hat der DGB auf einer neuen Webpage anschaulich zusammengestellt. Natürlich fehlt da auch die Entgeltgleichheit nicht. Denn in der Regel verdienen Frauen immer noch deutlich weniger als Männer, selbst wenn sie die gleiche Arbeit tun. Um das zu ändern, habe ich unlängst einen Antrag zur Entgeltgleichheit in den Bundestag eingebracht. Denn auch wir Grünen haben eine Antwort auf die Frage: Was verdient die Frau? Ganz klar: „Frauen verdienen mehr!“

 

DGB-Seite: Was verdient die Frau
DGB-Seite: Die Generalprobe
Rede und Antrag: Entgeltgleichheit