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23.10.2016

Grüner netzpolitischer Kongress: Für eine Ethik der digitalen Gesellschaft

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Am 28. Oktober wollen beim dritten netzpolitischen Kongress gemeinsam über ein „gutes Leben in der digitalen Gesellschaft“ diskutieren. Für eine zukunftsweisende Digitalisierungspolitik müssen wir gesellschaftspolitische Lösungen für grundsätzliche Fragen finden: Auf welchem ethischen Fundament muss die Digitalisierung aufbauen, zum Beispiel in der Wirtschaft und in der Arbeitswelt? Wie muss eine zukunftsweisende und den Menschen in den Mittelpunkt stellende Netz- und Digitalisierungspolitik aussehen? Wie können wir sie konkret gestalten? Dazu lade ich alle herzlich ein.

Die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft. Automatisierung, Autonomisierung, Robotik, künstliche Intelligenz, Big Data, datengetriebene Vorhersagen und viele weitere Entwicklungen der Digitalisierung betreffen immer mehr Lebensbereiche und bewirken weitreichende Entscheidungen über Menschen. Fragen nach Gerechtigkeit und ethischen Grundsätzen der Digitalisierung stellen sich dadurch permanent neu.

Über diese Fragen möchten wir uns mit den Gästen und den geladenen Fachleuten in sechs Workshops sowie zahlreichen anderen interaktiven Foren austauschen. Zu den geladenen Fachleuten gehören  unter anderem Jillian York (Electronic Frontier Foundation), Nicklas Lundblad (Google Director Europe), Sascha Lobo (Autor) und Klaus Vitt (Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik).

Wie sich die Digitalisierung speziell auf die Arbeitswelt auswirkt, welche Chancen und Risiken der digitale Wandel der Arbeit bietet und wie die Arbeit von morgen gestalten müssen, werde ich gemeinsam mit den Referenten Prof Jan Marco Leimeister (Universität Kassel) und Robert Fuß ( IG Metall) im Workshop „Die digitale Arbeitswelt politisch gestalten“ diskutieren.

Informationen zu Programm, Ablauf und Anmeldung