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02.01.2015

Hebammen in Not – der Film

Geburt im Krankenhaus, im Geburtshaus oder doch zu Hause? Diese Wahlfreiheit ist bedroht, weil die Haftpflichtprämien für Hebammen ins Unermessliche steigen. So können Hebammen ihren Beruf nicht mehr ausüben und das ist auch für die Eltern ein elementares Problem. Und weil es deshalb ein gesellschaftliches Problem ist, soll es jetzt einen Dokumentarfilm dazu geben. Ich wurde auch interviewt und meine – dieser Film ist wichtig. Aber dazu braucht es noch finanzielle Unterstützung. Wenn viele ein bisschen spenden, kann viel erreicht werden!

Der Film von Nadine Peschel begibt sich auf die Suche nach Antworten: Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag von Hebammen derzeit? Hat der Beruf noch eine Zukunft? Wer oder was ist schuld für die Misere? Welche Folgen und Lösungsvorschläge gibt es für das Problem?

Ich wurde auch für den Film interviewt, denn mir ist das Thema als Politikerin und auch als Mutter extrem wichtig. Notwendig sind eine flächendeckende, wohnortnahe Versorgung mit Hebammen und Geburtshilfe für eine selbstbestimmte Geburt mit freier Wahl des Geburtsortes. Die flächendeckende Versorgung mit Hebammen ist eine gesellschaftliche Aufgabe, deshalb braucht es politische Antworten auf die derzeitige Schieflage. Das Thema „Geburtshilfe“ geht uns alle an! Und deshalb bitte ich um Spenden für den Film.

Hebammen in Not – der Film