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20.05.2014

Kundgebung: We expect better!

 

Im Rahmen des Weltkongresses wurde vor der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom eine Kundgebung zu der Kampagne „We expect better“ veranstaltet. Das Bündnis aus Gewerkschaften fordert bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der US-Tochter der Telekom. Denn dort herrschen schlechte Arbeitsbedingungen und insbesondere hat die Telekom die anti-gewerkschaftliche amerikanische Haltung übernommen. Das geht gar nicht. Deshalb unterstütze ich schon lange die Kampagne. Mit meiner Rede bei der Kundgebung habe ich meine vollste Solidarität ausgedrückt.

„We expect better“ ist eine weltweite Kampagne, um den deutschen Telekommunikationsriesen Deutsche Telekom dazu zu veranlassen, die gewerkschaftsfeindliche Diskriminierung zu beenden und den Beschäftigten seiner US-Tochter T-Mobile USA einen Gewerkschaftsbeitritt zu ermöglichen. Das deutsche Stammunternehmen ist seit 2001 in den USA tätig und hat sich wiederholt geweigert, die gewerkschaftsfeindliche Kampagne von T-Mobile USA zu beenden.

Das Unternehmen hat Niederlassungen in rund 50 Ländern. In den USA und in anderen Ländern verstößt es jedoch massiv gegen Neutralitätsanforderungen und versucht, die Gewerkschaften aus den Betrieben herauszuhalten. Der IGB verlangt von der Deutschen Telekom nichts weiter als die Achtung der grundlegenden Rechte all seiner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weltweit, im Einklang mit internationalen Rechtsnormen.

Der IGB führt diese Kampagne gemeinsam mit UNI Global Union, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), dem US-Gewerkschaftsbund AFL-CIO, der deutschen Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der größten US-Kommunikationsarbeitergewerkschaft CWA durch.

 

We Expect Better