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04.08.2011

Verbraucherschutzminister Bonde in Reutlingen

Der grüne Minister besuchte die Klimaschutzagentur in Reutlingen und war voll des Lobes. Die Zusammenarbeit zwischen Klimaschutzagentur und Verbraucherzentrale sowie die Einbindung der Kommunen ist einzigartig und macht das „Reutlinger Modell“ aus. Bonde war sichtlich angetan – auch beim anschließenden Besuch eines sanierten Hauses in Betzingen.

Beim Gespräch in der Klimaschutzagentur mit dem Minister und den Akteuren von Landkreis, Kommunen und insbesondere Geschäftsführer Schipek wurde deutlich, dass im Landkreis schon viel getan wird für den Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere beim Thema Energieeffizienz und Einsparung. Wir können stolz sein.

Beim Gespräch war mir insbesondere das Thema Windkraft wichtig. Die Albtour hat gezeigt, dass viel mehr Menschen offen sind für diese Energieform. Problem ist jedoch, dass momentan eine Art Goldgräberstimmung entsteht. Mein Anliegen ist, dass die Kommunen und Menschen etwas von der Wertschöpfung durch die Windkraft erhalten. Investorenprojekte bzw. große Anlage der EnBW ist der falsche Weg. Notwendig sind Bürgeranlagen und Genossenschaftsmodelle, damit die Menschen davon profitieren und somit auch die Akzeptanz für diese Energieform steigt.


Bericht im Reutlinger General-Anzeiger