Ein Weltbild, das ausgrenzt statt verbindet
Wer Menschen zum Problem erklärt, verliert jedes Maß an Anstand. Wenn Friedrich Merz vom „Stadtbild“ spricht und dabei meint, dass Migration das Problem sei, zeigt das vor allem eines: ein Weltbild, das ausgrenzt statt verbindet. Vielfalt ist keine Bedrohung – sie ist Realität.
CDU-Chef Friedrich Merz hat im Herbst 2025 in einer Pressekonferenz gesagt, das „Stadtbild“ sei ein Problem – und damit Migration gemeint. Solche Aussagen sind nicht akzeptabel, weil sie Vorurteile schüren und Menschen ausgrenzen. Sie verschieben den politischen Diskurs nach rechts und geben Ressentiments neuen Raum.
Unsere Städte sind bunt, lebendig und vielfältig – genau das macht sie stark. Wer dagegen Stimmung macht, spaltet die Gesellschaft. Das eigentliche Problem ist nicht das Stadtbild, sondern das Weltbild.