Tag 4 – Hühner, Energie und gute Gespräche

Am vierten Tag unserer Albtour ging es um Menschen, die konsequent ihren Weg gehen – mit Überzeugung, Weitblick und viel Liebe zur Natur. Von Uschi Gorzelanys Hühnern und Gemüse über Energiepionier Frank Siefert bis zum Bio-Genuss bei den Tress-Brüdern – ein Tag voller Inspiration, nasser Fahrradhelme und tierischer Willkommensgrüße.

Ein toller Tag! Los ging’s bei Uschi Gorzelany – leidenschaftliche Biobäuerin mit Herz und klarem Kompass. Wir durften durch ihr Gewächshaus streifen, das Gemüse bestaunen und natürlich ihre Hühner besuchen. Uschi lebt Landwirtschaft mit Transparenz und echter Tierliebe – konsequent, nahbar, stark.

Dann hieß es: Regenjacke an, Helm auf – und weiter mit dem Rad zu Frank Siefert. Ich kenne Frank schon ewig – früher Bio-Milchbauer, heute Pionier für erneuerbare Energien. Aus der Bekanntschaft ist längst Freundschaft geworden. Frank denkt Landwirtschaft und Energiewende zusammen – regional, nachhaltig, mutig. Und bei ihm fühlen sich nicht nur Menschen wohl: Wir wurden empfangen von drei Hunden, einem zutraulichen Reh und einem neugierigen Raben – wie aus einem Bilderbuch.

Beim Besuch des Solarparks Buttenhausen wurde dann klar, wie viel Zukunft in solchen Projekten steckt. Und zum Ausklang ging’s in die „Rose“ nach Ehestetten – das Bio-Restaurant der Tress-Brüder. Vor dem Essen ein Aperitif im Wohnzimmer – herzlich, familiär, einfach besonders. Und dann: ein Menü zum Teilen, Staunen und Genießen. Radfahren bei Regen? Plötzlich total egal.