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02.08.2020

Albtour 2020 - Dank an mein Team

Cindy_1 Florian_1 Hanne_1 Karin_1 Martin_2 Simone_1 Gruppe_2 Cindy_2 Florian_2 Janina_1 Karin_2 Sofia_1 Simone_3 Gruppe_1 Gruppe_3 Christian_1 Cindy_3 Florian_3 Gruppe_4 Nuno_1 Martin_1 Sofia_2 Simone_2 Gruppe_5
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Insgesamt waren wir in den vergangenen zehn Tagen rund 20 Stunden auf dem Fahrrad und sind 340 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20,5 km/h geradelt. Bei den 42 Terminen waren wir rund 70 Stunden im Gespräch und haben faszinierende, nette und engagierte Menschen kennengelernt. So eine Tour kann nur mit einem tollen Team funktionieren. Für die schönen gemeinsamen Tage bedanke ich mich bei allen ganz herzlich!

Meine 12. Albtour führte mich in Zeiten von Corona über die Schwäbische Alb. Das war schon eine Ausnahmesituation, wie wir sie zuvor noch nie erlebt haben. Wir erfuhren viel Spannendes bei unseren Treffen, trafen auf Vorsicht und Zuversicht und haben einen Eindruck von der Situation auf der Alb bekommen. Manche trifft die Corona-Krise hart. Manche entwickeln sich durch die Krise weiter. Ich hoffe, dass alle am Ende einen guten Weg durch die Krise finden und vielleicht sogar etwas Positives aus ihr ziehen können.

Eine 10-tägige Tour über die Alb muss gut geplant sein, vor allem in solchen Zeiten wie den heutigen. Die meisten Stationen verbrachten wir aus diesem Grund im Freien – oder in großen Räumlichkeiten, die genügend Platz für den nötigen Abstand ließen. Und natürlich müssen die Termine so getaktet sein, dass wir sie pünktlich mit den Rädern erreichen können, auch wenn die Strecken manchmal lang waren. Da braucht es eine langwierige und genaue Planung. Fahrräder müssen gebucht werden. Und auch während der Tour muss immer eine auf die Uhr schauen, damit wir uns nicht verquatschen. All dies haben vor und während der Tour Janina, Cindy, Simone und Hanne organisiert. Das klappt immer wieder super toll! Habt herzlichen Dank dafür.

Niemand kennt sich so gut auf der Alb aus, wie der Florian. Deshalb war auch er in diesem Jahr wieder dabei und hat unsere Tour über die schönsten Radwege der Alb geführt. Während der Tour ist er besser als jeder Navi. So manches Mal wäre es fast besser gewesen, mein Begleitauto wäre auch hinter ihm hergefahren, dann hätte es sich bei all den Umleitungen nicht verfahren. Hab herzlichen Dank für deine Führungsqualitäten!

Natürlich durfte auch das Begleitauto nicht fehlen, das diesmal wieder die Hanne fuhr. Und in diesem Jahr brauchten wir es wirklich, denn den Martin legte es lang hin. Da war es schon gut, dass er zum einen sicher ins Krankenhaus zur Erstversorgung kam und anschließend vom Rad auf’s Auto umsteigen konnte, um bei der Tour weiter dabei zu sein.

Außerdem konnte die Albtour wie jedes Jahr online auf der Homepage verfolgt werden. Die Texte fürs Web schreibt Karin. Sie notiert sich bei allen Terminen Stichpunkte und nach getaner Radtour beginnt sie zu schreiben. Das ging schnell und unkompliziert. Kaum hatte ich die Bilder ausgewählt, konnte ich Text und Illustration in nächtlichen „Arbeitsstunden“ online stellen. Danke Karin!

Aufgrund von Corona hatte ich mich in diesem Jahr entschieden, nur mit einem kleinen festen Team auf Albtour zu gehen. Daher stießen diesmal zu meinem Team nur noch Christian und Martin dazu, die immer zu Stelle waren, wenn es etwas zu tun gab. Und gerade Christian war immer präsent, wenn es um die Vorbereitung und Wartung der Räder ging. Und an manchen Tagen ergänzten Sofia und Nuno noch unser Team.

Die Stimmung war auch in dieser kleinen Runde immer gut. Es wurde viel gelacht. Normalerweise würde ich sagen: Ich drücke euch alle! Aber in Zeiten von Corona lassen wir das lieber bleiben. Ich grüße euch daher buddhistisch, verbeuge mich leicht, lege meine Handflächen aufeinander und sage:  Danke euch allen!

Ich freue mich auf die nächste Tour mit euch!