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08.12.2014

Radweg Magolsheim: Unterschriften an Verkehrsminister überreicht

600 Unterschriften für den Radweg von Münsingen nach Magolsheim hatte ich im Gepäck, als ich den baden-württembergischen Verkehrsminister Hermann getroffen habe. Dazu eingeladen hatte ich auch die 1. Vorsitzende des Fördervereins Magolsheim, Beate Schuchmann, damit wir gemeinsam die Dringlichkeit des Radwegs dem Minister mit der Übergabe der Unterschriften verdeutlichen können.

Im Rahmen meiner Albtour im August 2014 hatte mich der Förderverein Magolsheim eingeladen, damit ich mich selbst davon überzeuge, wie sehr ein Radweg zwischen Münsingen und Magolsheim von Nöten sei. Weit über 30 Radler, inklusive Bürgermeister Münzing, haben mich damals auf der L 230 inmitten des Verkehrs durch Böttingen nach Magolsheim begleitet. Dort angekommen, überreichte mir der Förderverein 600 Unterschriften mit der Bitte, dass ich mich für den Radweg stark mache.

Jetzt war es soweit. Ich habe Wort gehalten und die Unterschriften dem Verkehrsminister übergeben und dabei die Dringlichkeit des Anliegens mit drei Argumenten beschrieben. 1. Die Anbindung mit einem sicheren Radweg nach Münsingen ist notwendig, immerhin gehen die Kinder und Jugendlichen von Magolsheim in Münsingen zur Schule. 2. Der Radweg ist auch eine wichtige Anbindung an den Alb-Donau-Kreis. Und 3. schlussendlich soll Magolsheim auch von den Entwicklungen im Biosphärengebiet profitieren – auch deshalb ist ein Radweg unabdingbar. Die Initiatorin der Unterschriftenaktion unterstrich das Anliegen. „Magolsheim hat rund 400 Einwohner und wir haben 600 Unterschriften gesammelt. Das drückt deutlich den Wunsch der Bevölkerung nach einem Radweg aus“, so Beate Schuchmann.

Zunächst muss der Radweg als Stufe 1 mit hoher Priorität offiziell an das Verkehrsministerium gemeldet und offene Fragen bei der Trassenführung geklärt werden. Nächstes Jahr wird dann im Ministerium entschieden, welche Projekte und in welcher Reihenfolge realisiert werden. Jetzt haben wir das Anliegen dem Minister deutlich gemacht und das nimmt er auch ernst. Ich werde nicht locker lassen und mich weiter für den Radweg stark machen. Ich bleibe dran!