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20.07.2022

Besuch bei Hansgrohe

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Mein zweiter Termin in meinem Betreuungswahlkreis Rottweil war ein Firmenbesuch bei der Hansgrohe SE in Schiltach. Hansgrohe ist führend in den Bereichen Armaturen und Brausen und beschäftigt weltweit rund 5.400 Mitarbeiter:innen. Bei den Gesprächen haben mich die Innovationsfreude und die nachhaltigen Ziele des Unternehmens tief beeindruckt. Wasser einsparen, Energieverbrauch reduzieren und das sozialverträglich, weil eine vierköpfige Familie 1000 Euro jährlich einsparen kann, wenn sie von herkömmlichen Brausen auf sparsame umsteigt.

Hansgrohe hat sich nicht erst gestern Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben: Schon im Jahr 1992 sagte Klaus Grohe, der Sohn des Firmengründers Hans Grohe, einen bedeutenden Satz: „Der Klimawandel ist bereits heute eine Realität. Wenn es darum geht, den CO2-Ausstoß zu minimieren, muss sich die ganze Gesellschaft engagieren – übrigens nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Vernunft. Wir stellen heute die Weichen für übermorgen.“

Diese Weitsicht ist dann auch noch mit Innovationsfreude gepaart. Es geht darum Wasser und Strom zu sparen. Entwickelt werden Duschköpfe, mit denen sich enorm viel Wasser und Energie sparen lässt. Problem ist aber, in anderen Ländern geht das – in Deutschland aber nicht, weil diesen Innovationen geltende Gesetze entgegenstehen. Und genau das nehme ich natürlich mit nach Berlin. Denn auch unser Grundwasser ist endlich. In den letzten 20 Jahren hat Deutschland so viel Grundwasser verloren, wie in den ganzen Bodensee passt. Und deshalb müssen wir unbedingt solche Hürden abbauen.

Die Gespräche mit Hans-Jürgen Kalmbach (Vorsitzender des Vorstands), mit Markus Wöhrle (Leitung Strahlforschung), mit Christopher Dieterle (Betriebsratsvorsitzender), Frank Semling (Vorstand Operations und Arbeitsdirektor) und Thomas Egenter (Vice President Human Resources) waren extrem interessant und anregend.  

Abends war ich dann noch beim Sommerfest des grünen Kreisverbands Rottweil. Felix Moosmann hatte sich gute Fragen für einen Talk überlegt, bei dem ich viel aus Berlin erzählen konnte. Und dann hatte ich noch viele gute Gespräche. Es war also ein wirklich gelungener Tag im Kreisverband Rottweil mit Sonja Rajsp, Fiona Félix, Alexander Rustler, Moni Marcel und Ulrich Gebele.