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08.12.2022

Ein Bündnis für die junge Generation

Junge Menschen sind Seismographen in unserer Gesellschaft. Ihre Perspektiven sind wichtig, denn sie weisen uns auf Probleme und gesellschaftliche Missstände hin. Und doch wachsen sie in Zeiten multipler Krisen auf und nehmen an den wichtigen Debatten und Entscheidungen zu wenig teil. Die Anliegen junger Menschen deshalb stärker in den Mittelpunkt zu stellen – das ist Ziel des „Bündnis für die junge Generation“, das unsere grüne Bundesjugendministerin Lisa Paus heute gestartet hat. Es soll jungen Menschen mehr Gehör verschaffen und ihnen eine Stimme geben.

Die junge Generation erlebt eine durch Krisen geprägte Zeit. Die Klimakrise, Inflation, der Krieg in der Ukraine, die Folgen der Pandemie – all das verunsichert Kinder und Jugendliche zum Teil stark, viele von ihnen haben Zukunftsängste. Und hinzu kommt oft der Eindruck, dass ihre Anliegen nicht ausreichend wahrgenommen werden. Vor diesem Hintergrund hat sich das „Bündnis für die junge Generation“ gegründet. Mehr als 130 Persönlichkeiten – aus Medien, Kultur, Wissenschaft und Politik – haben sich angeschlossen und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Sie wollen mit eigenen Projekten dazu beizutragen, das Lebensgefühl und die Situation junger Menschen zu verbessern.

An diesem Ziel will das Bündnis über die gesamte Wahlperiode hinweg gemeinsam arbeiten und sich mit Gesprächen und Veranstaltungen den Perspektiven junger Menschen widmen. Wichtig ist auch, dass das Bündnis an bestehende Gesprächsformate anknüpft – etwa an die JugendPolitikTage und das Bundestreffen der Kinder- und Jugendparlamente im Mai 2023 in Berlin.

Zur gemeinsamen Erklärung