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26.04.2022

Feministisches Frühstück   

Die Arbeit im Bundestag kann auch kulinarisch interessant sein, und dabei kommen spannende Inhalte nicht zu kurz. Ich war im Gunda-Werner-Institut, dem feministischen Think Tank der Heinrich-Böll-Stiftung, zum feministischen Frühstück eingeladen. Und bei der Gelegenheit konnte ich gleich die neue Vorstandsfrau der Böll-Stiftung, Prof. Dr. Imme Scholz kennenlernen.

Das Gunda-Werner-Institut arbeitet seit 15 Jahren an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik, Aktivismus und Kultur und hat spannende Projekte am Start. Die Arbeit reicht von feministischer Außenpolitik, Antifeminismus und Männlichkeitspolitiken über reproduktive Gerechtigkeit und feministische Netzpolitik bis hin zu Feminismus für die Einwanderungsgesellschaft – und das stets aus intersektionaler Perspektive.

Im Juni dieses Jahres wird das Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung eine Ausstellung zur Eizellenspende zeigen, und zwar wird das komplexe Thema von einer bislang vernachlässigten Seite gezeigt. Wir dürfen gespannt sein. Gleichzeitig haben die Mitarbeiterinnen des Instituts gerade ein großes Drittmittel-Projekt zum Thema Antifeminismus gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens e.V. begonnen. Und ganz neu baut das Institut gerade das Themenfeld Digitalisierung und Gesundheit auf. Ein rundum spannendes Institut in unserer grünen Stiftung, kann ich da nur sagen.