Mitarbeit in der 26. Vesperkirche

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Die Vesperkirche hat wieder für vier Wochen ihre Türen geöffnet und – wie jedes Jahr – habe ich einen Tag lang mitgeholfen. Nachdem die Vesperkirche in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt das Essen nur verteilen konnte, wird die Nikolaikirche dieses Jahr endlich wieder zum Begegnungsort. Es gibt warmes Essen in einem warmen Raum. Die Gäste werden von den Ehrenamtlichen bedient. „Warme“ Stunden verbunden mit Wertschätzung und Respekt – das brauchen alle Menschen. Und dafür danke ich den vielen Ehrenamtlichen aus ganzem Herzen.

Die alljährliche Vesperkirche macht Armut und ihre Folgen sichtbar. Und vor allem liefert sie einen Eindruck davon, wie viel (verdeckte) Armut es in einem so reichen Land wie Deutschland gibt und was sie mit den Menschen macht. Viel zu viele Menschen sind von Armut betroffen und die Folgen von Pandemie, Krieg und Inflation treffen eben nicht alle gleich, sondern verschärfen die soziale Ungleichheit. Wir Grünen kämpfen an vielen Stellen, um Armut zu verhindern und zu reduzieren. In einer Ampel ist das aber ein schwieriges Thema. Die kleinen Erfolge sind mir definitiv zu wenig.

Die Vesperkirche lebt vom großartigen Engagement der vielen Ehrenamtlichen. Und deshalb unterstütze ich jedes Jahr die Ehrenamtlichen und bedanke mich aus ganzem Herzen bei den Ehrenamtlichen für ihre großartige Arbeit. Die Vesperkirche lebt vom Engagement, aber auch von Spenden. Ich bitte um Unterstützung. Das Spendenkonto der Vesperkirche lautet:

IBAN: DE18 6405 0000 0100 0230 73 // Bank: Kreissparkasse Reutlingen // BIC: SOLADES1REU

Betreff: Vesperkirche