Mithilfe in der 27. Vesperkirche

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Diese Woche habe ich wieder einen Tag lang in der Vesperkirche mitgearbeitet und dieses Jahr zusammen mit Paulina, die bei uns ein Praktikum macht. In der Vesperkirche gibt es warmes Essen und die Gäste werden respektvoll behandelt. Es ist warm und sie können sich unterhalten. Diese Zeit im Jahr tut den Menschen gut. Die Vesperkirche macht aber auch Armut sichtbar und das ist mir besonders wichtig. Ich unterstütze die Vesperkirche auch als Anerkennung und Wertschätzung für die vielen Ehrenamtlichen, die hier eine wichtige gesellschaftliche Arbeit leisten. Danke dafür!

Wohnungsnot, steigende Preise, die Folgen des Kriegs in der Ukraine – all das verschärft die soziale Ungleichheit. Und Menschen, die arm sind, leiden darunter besonders. Das hat gerade erst der neue Oxfam-Bericht wieder gezeigt. Armut in einem reichen Land darf es nicht geben. Auch wenn es in einer Ampel-Koalition schwierig ist. Wir werden nicht lockerlassen und alles daran setzen, um Armut zu bekämpfen.

Gefreut habe ich mich auch über die klare Haltung. Denn die Vesperkirche beteiligt sich am Bündnis für Menschenrechte, zeigt eine Ausstellung zu 75 Jahre Menschenrechte und hat die Nikolaikirche zur rassismusfreien Zone erklärt.