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25.08.2020

Rassismus geht uns alle an

Deutschland hat ein Rassismusproblem, und das nicht erst seit den NSU-Morden, Hanau oder Halle. Denn Rassismus fängt nicht erst mit Gewalt an. Rassismus beginnt da, wo Menschen aufgrund ihres andersklingenden Namens ausgegrenzt werden. Wo sie aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit oder Hautfarbe diskriminiert werden. Rassismus geht uns alle an. Deshalb startet am 25. August um 16.30 Uhr unsere 5-teilige Reihe zu antirassistischer Politik.

Der gewaltsame Tod von George Floyd, der von einem Polizisten getötet wurde, hat nicht nur ein Schlaglicht auf die fortwährende und strukturelle Diskriminierung von Schwarzen in den USA geworfen. Die Proteste der #BLACKLIVESMATTER Bewegung wurden in der ganzen Welt aufgegriffen und sorgten endlich für die notwendigen Debatten. In Europa wurden Denkmäler gestürzt, Straßen werden umbenannt und auch in Deutschland wurde endlich eine breite Debatte über bestehenden Rassismus angestoßen. 

Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Rassismus überall dort zu bekämpfen, wo er auftritt – auch innerhalb von gesellschaftlichen Strukturen. Dafür brauchen wir eine breite und dauerhafte gesellschaftliche Diskussion. Deshalb starten wir am 25. August um 16:30 Uhr unsere Reihe zu antirassistischer Politik. Schaut vorbei!