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22.02.2022

Treffen mit Vertreter:innen des TErrA-Projekt

Wie können wir auch in anstrengenden und belastenden Berufen bis zur Rente gesund arbeiten? Darüber haben wir uns heute mit Vertreter:innen des „TErrA“-Projekts ausgetauscht. Das vom Bund geförderte Projekt hat untersucht, welchen Beitrag überbetriebliche Tätigkeitswechsel zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit leisten können. Dafür hilft es, regionale Akteure zusammen zu bringen.

Innovative Alters- und Alternsmanagement-Konzepte für Unternehmen gewinnen in Zeiten des demografischen Wandels immer mehr an Bedeutung. Eines der größten Probleme ist es, dass bestimmte berufliche Tätigkeiten immer häufiger nicht mehr bis zum Renteneintrittsalter ausgeübt werden können. Genau hier setzt das „TErrA“-Projekt an.

Das „TErrA-Projekt“ hat in der Modellregion Rhein-Ruhr untersucht, welchen Beitrag überbetriebliche Tätigkeitswechsel zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit leisten können. Denn während es in Großunternehmen einfacher ist, im Verlauf eines Erwerbslebens die Tätigkeit zu wechseln, ist das in kleinen und mittelständischen Unternehmen schwerer. TErrA setzt daher darauf, regionale Netzwerke zu stärken und so überbetriebliche Tätigkeitswechsel zu erleichtern.

Der Austausch, der auf Initiative meines Kollegen Markus Kurth zustande kam, war sehr informativ und hat gezeigt, dass solche Tätigkeitswechsel durchaus ein wichtiger Baustein für gesunde Erwerbsbiografien sein können.