Inhalt

28.04.2020

Schutzmasken für soziale Arbeit – heute Frauenhaus und Pro Juve

20-04-28_ProJuventa_Masken 20-04-28_Frauenhaus_Masken
<
>

Jetzt geht es los. Heute habe ich die Schutzmasken bei Pro Juventa und auch im Frauenhaus verteilt. Bei diesen Terminen möchte ich vor allem wissen, in welcher Form die soziale Arbeit stattfindet, wie es funktioniert und ob Probleme bestehen. Die Informationen aus der Praxis helfen mir, die Situation besser einschätzen zu können und nur dann können wir die richtigen politischen Schlüsse daraus ziehen.

Getroffen habe ich die Vertreter_innen von Pro Juventa vor Ort beim Kinderhaus und Stadtteilbüro Sickenhäuserstraße. Die engagierten Sozialpädagog_innen machen Beratung durchs Fenster, halten Kontakt per Telefon und versorgen die Familien mit Spiele, Bastelangebote und Rätsel. Eigentlich könnte hier auch bei den Schulaufgaben geholfen werden, weil ausreichend Platz zum Abstand halten gegeben ist. Es ist nicht erlaubt, aber es wäre wichtig, weil in den Wohnungen Platz, Ruhe und Technik fehlt. Deshalb spreche ich mich für differenzierte Regelungen aus. Die Schutzmasken von „Nähativ by Franzi“ sind super gut angekommen.

Weitere Station war das Frauenhaus. Schon vor der Corona-Pandemie war das Leben im Frauenhaus eng – mit wenig Intimsphäre. Wegen den Abstandsvorgaben müssen neue Wohnungen angemietet werden. Wie und wer das finanziert ist unklar. Die Situation ist also schwierig. Meine Schutzmasken kamen zur richtigen Zeit. Die Frauen und Kinder werden jetzt damit ausgestattet.