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14.03.2020

AutorInnen-Papier: Gemeinsam solidarisch und entschlossen handeln

Die Corona-Pandemie stellt uns vor völlig neue Herausforderungen. Die Zunahme an Infektionen zu verlangsamen, hat für uns höchste Priorität, um insbesondere ältere Menschen und Vorerkrankte zu schützen. Dies erfordert weitreichende Maßnahmen, die sowohl unser Zusammenleben als auch die Unternehmen und Beschäftigten betreffen. Die Maßnahmen der Bundesregierung, um Unternehmen zu stützen, sind richtig. Doch das reicht nicht. Auch das medizinische Fachpersonal, Solo-Selbstständige, Kommunen, Arbeitnehmer*innen und Familien brauchen Unterstützung. In unserem Papier machen wir dazu Vorschläge.

Wir bekämpfen das Corona-Virus nur mit Solidarität.

Theater und Schulen schließen, PolitikerInnen sagen ihre Termine ab, Beschäftigte arbeiten, wenn es die Arbeit erlaubt, im Homeoffice. Möglichst alle Menschen müssen ihre sozialen Aktivitäten einschränken. Denn das oberste Ziel im Moment ist es, die schnelle Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Es geht im Moment um gemeinschaftliche Solidarität.

Zu dieser Solidarität gehört es auch, dass wir am Freitag in einem beispiellosen Schnellverfahren im Bundestag einstimmig einen Gesetzentwurf für erleichtertes Kurzarbeitergeld beschlossen haben. Wegen der Eilbedürftigkeit wurden alle drei Lesungen des Gesetzentwurfs unmittelbar hintereinander angesetzt, und am selben Tag hat auch der Bundesrat die Vorlage gebilligt.

Welche weitergehenden staatlichen Hilfen wir vorschlagen, kann hier im AutorInnen-Papier nachgelesen werden:

Gemeinsam solidarisch und entschlossen handeln