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Pressespiegel

17. September 2022 | Schwäbisches Tagblatt

„Der Traum vom schönen Leben mit 502 Euro im Monat“

Moderator Rainer Knauer fragte beim Thema Bürgergeld etwas provokant nach, ob diese die Erhöhung des Satzes auf 502 Euro nicht zum Anlass nehmen würde, sich auf die faule Haut zu legen. Also einfach zu Hause zu bleiben und keine Ausbildung anzufangen, da sie ja durch das Bürgergeld auch so viel „Lohn“ bekomme wie in einer Ausbildung. Dem konnte weder Lang noch Müller-Gemmeke zustimmen. Da müsse man genauer hinschauen. „Das ist ja nichts, womit man eine tolle Zeit hat“, sagt Lang, die selbst in einer Familie aufgewachsen ist, die eine Zeitlang Hartz IV beziehen musste. Wegen der Inflation sei es jetzt wichtig zu erhöhen. Aber, dass junge Menschen sich beim Bürgergeld denken würden: „Das will ich dauerhaft“, könne sie sich schwer vorstellen. „Ich bin überzeugt davon, dass junge Menschen Zukunftsperspektiven haben wollen“, betonte sie. Müller-Gemmeke ergänzte, mit diesem Geld komme man kaum über die Runden. Das sei nicht vergleichbar mit einem bedingungslosen Grundeinkommen.

17. September 2022 | Reutlinger General-Anzeiger

Bundesvorsitzende Lang hat bei Reutlinger Unternehmern schweren Stand

Politisch kontrovers, menschlich harmonisch: Grünen-Chefin Ricarda Lang (…) mit der Reutlinger Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (ebenfalls Grüne) und Moderator Rainer Knauer bei den Familienunternehmern auf der Achalm.

16. September 2022 | Schwäbisches Tagblatt

Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang diskutierte mit Familienunternehmern

Bei der Frage, wie die Politik die Mittelständler bei den Energiepreisen unterstützen werde, kam die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke auf die Entlastungspakete zu sprechen, die bereits auch für kleinere, mittelständische Unternehmen geöffnet wurden.

16. September 2022 | Reutlinger Nachrichten

Grünen-Chefin hörte sich Frust der Reutlinger Wirtschaft an

Müller-Gemmeke und Lang kündigten allerdings beide an, dass zusätzlich zum erst kürzlich vorgestellten Entlastungspaket bereits das Nächste in der Mache sei. „Die Menschen, die knapp über der Grundsicherung sind und auch kein Bürgergeld bekommen, müssen erreicht werden“, fasste Ricarda Lang die Notwendigkeit des vierten Pakets zusammen. (…). Mehrere Reutlinger Wirtschaftsvertreter äußerten Bedenken zum Bürgergeld – und brachten zum Ausdruck, dass jetzt die Gefahr bestehe, dass junge Menschen lieber die 502 Euro einstreichen würden, als zu arbeiten. Ein Argument, das die beiden Grünen-Politikerinnen schnell entkräften konnten. Denn dem Bürgergeld ist vieles vorgelagert – vor allem aber „ist das Bürgergeld immer noch bedarfsgeprüft“, so Müller-Gemmeke.

16. September 2022 | Badische Zeitung

Was das Urteil zur Arbeitszeiterfassung konkret bedeutet

 „Ein guter Teil der Firmen ist zur Dokumentation verpflichtet“, erklärt Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktexpertin der Grünen im Bundestag. Dazu gehörten „beispielsweise das Baugewerbe, Gastgewerbe, die Gebäudereinigung, die Personenbeförderung und Fleischwirtschaft, außerdem alle Minijobber und Leute, die Mindestlohn erhalten“. Hinzu kommt, dass auch jede Überstunde und Sonntagsarbeit erfasst werden muss, was ohne die Berechnung der normalen Arbeitszeit eigentlich nicht geht. (…) Wie könnte die konkrete Umsetzung aussehen? „Am einfachsten ist es, wenn die Unternehmen ihren Beschäftigten vertrauen, und diese ihre Arbeitszeiten selbst notieren“, sagt Grünen-Politikerin Müller-Gemmeke. Wie das genau abzulaufen habe, müsse der Bund im Gesetz regeln. (…) Kommt die sogenannte digitale Stechuhr? Damit sind elektronische Verfahren gemeint, die Arbeitnehmer etwa im Homeoffice automatisch kontrollieren. „Digitale Stechuhren, die die Arbeitszeit im Homeoffice, beispielsweise mittels der Betriebszeiten der heimischen Laptops, automatisch erfassen, müssen verboten werden“, sagt Müller-Gemmeke.

15. September 2022 | Schwäbische Zeitung

Urteil zur Arbeitszeiterfassung

15. September 2022 | Handelsblatt

Kein bürokratischer Selbstzweck

Mit dem Urteil sei nicht die Zeit der Stechuhr wieder angebrochen, sagt auch Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktpolitikerin der Grünen. „Wie Arbeitszeit erfasst wird, kann heutzutage sehr unterschiedlich geregelt werden – von der App bis hin zur handschriftlichen Aufzeichnung.“

15. September 2022 | Tagesspiegel

„Paukenschlag“ vom Bundesarbeitsgericht

Mit dem Urteil sei nicht die Zeit der Stechuhr wieder angebrochen, sagt auch Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktpolitikerin der Grünen. „Wie Arbeitszeit erfasst wird, kann heutzutage sehr unterschiedlich geregelt werden – von der App bis hin zur handschriftlichen Aufzeichnung.“

14. September 2022 | Frankfurter Allgemeine

Bürgergeld mit „Nachholfaktor“

 Die Grünen stellten indes andere Vorzüge heraus und streiften die Sanktionen nur am Rande. Das Bürgergeld schaffe einen „Perspektivwechsel in den Jobcentern“, erklärte ihre Sozialpolitikerin Beate Müller-Gemmeke. Statt Druck und „ständigem Androhen von Sanktionen“ gebe es künftig individuelle Beratung und Förderung.