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13.08.2010

Leiharbeit verdrängt reguläre Beschäftigung

Die Zahl der Leiharbeitskräfte hat seit 2008 einen Höchststand erreicht. Beate Müller-Gemmeke sieht darin die Gefahr, dass dadurch reguläre Beschäftigung verdrängt wird und sich der Druck auf die Arbeitnehmer weiter erhöht. Gerade in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs darf nicht die Leiharbeit boomen, sondern müssen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. … weiterlesen

09.08.2010

Opposition muss bei der Regulierung der Leiharbeit an einem Strang ziehen

Der Chef eines der viertgrößten Leiharbeitsunternehmen in Europa räumte in einem Interview in der Wirtschaftswoche ein, dass die gesellschaftliche Akzeptanz von Leiharbeitsunternehmen gering ist und es in der Branche einen erheblichen Regulierungsbedarf gebe. Daraufhin forderte Beate Müller-Gemmeke in einer Pressemitteilung die Oppositionsparteien auf, beim Thema Leiharbeit an einem Strang zu ziehen und einen gemeinsamen Antrag in den Bundestag einzubringen. … weiterlesen

02.08.2010

Zwei-Klassengesellschaft auf dem Arbeitsmarkt beenden

In der aktuellen Pressemitteilung reagiert Beate Müller-Gemmeke auf Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. Dieser fordert einen Mindestlohn in der Leiharbeitsbranche. Dabei müssen die Beschäftigten aber im Vordergrund stehen: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. … weiterlesen

22.07.2010

Textildiscounter kik lässt kein Fettnäpfchen aus

In einer Pressemitteilung forderte Beate Müller-Gemmeke den Textildiscounter kik auf, sich an Recht und Gesetz zu halten. Kik war mehrmals wegen gesetzeswidriger Lohndrückerei und schweren Datenschutzverstößen in die Kritik geraten. … weiterlesen

20.07.2010

Grüne ermöglichen Mitarbeit an Entwurf eines Gesetzes zum Beschäftigtendatenschutz

In dieser Pressemitteilung stellt Beate die neue Internetseite www.beschäftigten-datenschutz.de vor. Hier haben alle die Möglichkeit an einem grünen Gesetzesentwurf zum Beschäftigtendatenschutz mitzuarbeiten. Wir brauchen eine echte Alternative zu dem Referentenentwurf aus dem Innenministerium. Der der bietet kaum besseren Schutz für die Beschäftigten. Bündnis 90/Die Grünen wollen gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern über das wichtige Thema Datenschutz am Arbeitsplatz diskutieren … weiterlesen

14.07.2010

Pflege-Mindestlohn: Höhe ist unbefriedigend

In einer Pressemitteilung machte Beate Müller-Gemmeke deutlich, dass der Pflege-Mindestlohn ein Schritt in die richtige Richtung ist aber erhebliche Mängel aufweist. Der Mindestlohn in der Pflege ist angesichts der harten Arbeit, die Pflegekräfte verrichten müssen, viel zu niedrig. Die Befristung des Mindestlohns und die Unterscheidung zwischen Ost und West sind einfach nicht nachvollziehbar. Da die Pflegebranche sich nicht im internationalen Wettbewerb befindet und die Lebenshaltungskosten sich zwischen Ost und West nahezu angeglichen haben, ist diese Differenzierung nicht gerechtfertigt. … weiterlesen

13.07.2010

Leiharbeit: Der Vorstoß der FDP ist eine Mogelpackung

In einer Pressemitteilung machte Beate Müller-Gemmeke deutlich, dass der FDP-Vorschlag, statt eines Mindestlohns in der Leiharbeitsbranche das "Eaqual-Pay-Gebot" nach einer noch nicht definierten Einarbeitungszeit fest zu schreiben, eine Mogelpackung ist. Das würde nämlich bedeuten, dass es nach wie vor erhebliche soziale Verwerfungen in der Leiharbeitsbranche geben würde, da die Beschäftigungsdauer von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern sehr kurz ist. Eine große Zahl der Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter wären nach dem FDP-Vorschlag weiterhin benachteiligt. … weiterlesen

09.07.2010

Von der Leyen muss befristeten Verträgen einen Riegel vorschieben

Die Veröffentlichung „Unsichere Zeiten, unsichere Verträge“ vom IAB zeigt: Die Betriebe bauen im Aufschwung eine Randbelegschaft mit befristeten Verträgen auf, die im Abschwung bei Bedarf wieder abgebaut wird. In einer Pressemitteilung kritisiert Beate Müller-Gemmeke die Ausweitung von befristeten Arbeitsverhältnissen, denn sie bedeuten für die Beschäftigten ein hohes Maß an Unsicherheit. Ministerin von der Leyen darf die Befristung nicht weiter ausweiten, sondern muss Beschäftigung endlich wieder entfristen. … weiterlesen

08.07.2010

Brüderle muss Widerstand gegen Mindestlohn für die Zeitarbeit aufgeben

Wieder einmal blockiert der Bundeswirtschaftsminister einen Mindestlohn - aktuell in der Leiharbeit. In einer Presseerklärung kritisiert Beate Müller-Gemmeke, dass der Wettbewerb nicht über Löhne ausgetragen werden darf. Mit der Blockade der FDP entsteht immer mehr eine Zwei-Klassengesellschaft in der Erwerbsarbeit. Arbeit aber muss gerecht und fair entlohnt werden. … weiterlesen

08.07.2010

Rede: Arbeitsbedingungen im Briefmarkt

Die Große Anfrage der SPD "Arbeitsbedingungen im Briefmarkt" wurde in Bundestag eingebracht und zu Protokoll gegeben. Beate Müller-Gemmeke begrüßt die Initiative, denn nachdem der Post-Mindestlohn vom Bundesverwaltungsgericht gekippt wurde, besteht die Gefahr, dass damit die Arbeitsbedingungen einer ganzen Branche deutlich verschlechtert werden. Es muss verhindert werden, dass am Ende auch viele Beschäftigte der Deutschen Post-AG auf ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen sind. Ein Wettlauf um die niedrigsten Löhne zu Lasten der Beschäftigten kann nicht hingenommen werden. Die Politik muss ihre Schutzfunktion für Beschäftigte ernst nehmen - Wettbewerb braucht soziale Leitplanken.