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Pressemitteilungen

09.07.2010

Von der Leyen muss befristeten Verträgen einen Riegel vorschieben

Die Veröffentlichung „Unsichere Zeiten, unsichere Verträge“ vom IAB zeigt: Die Betriebe bauen im Aufschwung eine Randbelegschaft mit befristeten Verträgen auf, die im Abschwung bei Bedarf wieder abgebaut wird. In einer Pressemitteilung kritisiert Beate Müller-Gemmeke die Ausweitung von befristeten Arbeitsverhältnissen, denn sie bedeuten für die Beschäftigten ein hohes Maß an Unsicherheit. Ministerin von der Leyen darf die Befristung nicht weiter ausweiten, sondern muss Beschäftigung endlich wieder entfristen. … weiterlesen

08.07.2010

Brüderle muss Widerstand gegen Mindestlohn für die Zeitarbeit aufgeben

Wieder einmal blockiert der Bundeswirtschaftsminister einen Mindestlohn - aktuell in der Leiharbeit. In einer Presseerklärung kritisiert Beate Müller-Gemmeke, dass der Wettbewerb nicht über Löhne ausgetragen werden darf. Mit der Blockade der FDP entsteht immer mehr eine Zwei-Klassengesellschaft in der Erwerbsarbeit. Arbeit aber muss gerecht und fair entlohnt werden. … weiterlesen

29.06.2010

Leiharbeit – untauglich als arbeitsmarktpolitisches Instrument

In einer Pressemitteilung reagierte Beate Müller-Gemmeke auf die Studie des Instituts- für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Leiharbeit. Sie hob hervor, dass die viel beschworene Brückenfunktion der Leiharbeit in den ersten Arbeitsmarkt kaum funktioniert. Es mache keinen Sinn nur wegen der geringen arbeitsmarktpolitischen Funktion der Leiharbeit extreme soziale Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt hinzunehmen. die Regierung müsse endlich handeln und dafür sorgen, dass Leiharbeit nicht zu Lohndumping und zur Disziplinierung der Stammbelegschaften missbraucht wird. … weiterlesen

24.06.2010

Grüne Bundestagsabgeordnete Beate-Müller Gemmeke auf Sommertour über die Schwäbische Alb

Beate Müller-Gemmeke, die Reutlinger Bundestagsabgeordnete der Grünen, wird vom Sonntag, 25. Juli bis Sonntag 01. August im Rahmen einer Sommertour mit dem Fahrrad verschiedene Stationen auf der Schwäbischen Alb besuchen. Die Planung ist noch offen für weitere Besuche. Betriebe, Institutionen und Vereine, die Interesse daran haben, dass die Abgeordnete auch bei ihnen für ein Gespräch und einen Besuch Station macht, können sich noch bis Mittwoch 30. Juni im Wahlkreisbüro melden. Per Telefon unter 07121 / 9092411 oder per E-Mail unter beate.mueller-gemmeke@wk.bundestag.de ist das Wahlkreisbüro erreichbar.

23.06.2010

Steigerung der Tarifverdienste sind gut für die Binnenkonjunktur und den europäischen Binnenmarkt

In einer Pressemitteilung begrüßte Beate Müller-Gemmeke den Anstieg der Tarifverdienste in der Privatwirtschaft um durchschnittlich 2,7 Prozent im Jahr 2009. Damit werden der Konsum und die Binnenkonjunktur gestärkt. Endlich haben viele Beschäftigte, die nicht von Kurzarbeit betroffen sind, wieder mehr Geld in der Tasche. Zudem trägt die Tarifsteigerung dazu bei, dass die Handelsbilanzungleichgewichte zurück geführt werden und die europäische Finanzkrise abgemildert wird. … weiterlesen

10.06.2010

Bagatellkündigungen: Abmahnpflicht einführen, Rechte der Beschäftigten stärken

In einer Pressereaktion drückte Beate Müller-Gemmeke ihre Freude über das Urteil des Bundesarbeitsgerichts im Fall Emmely aus. Das Gericht hatte entschieden, dass die Kündigung einer Berliner Kassiererin wegen der Unterschlagung von Pfandbons im Wert von 1,30 Euro unwirksam ist. Müller-Gemmeke fordert eine Gesetzesänderung, um die Beschäftigten vor Kündigungen wegen Bagatelledelikten zu schützen und verweist auf einen entsprechend von ihr eingebrachten Antrag. … weiterlesen

01.06.2010

Schlecker ist zur Vernunft gekommen – Debatte um Missbrauch in der Leiharbeitsbranche geht weiter

In einer Pressemitteilung drückte Beate Müller-Gemmeke ihre Freude über den erfolgreichen Tarifabschluss zwischen ver.di und der Drogeriekette Schlecker aus. Der Schlecker- Konzern war Ende 2009 in die Kritik geraten, da er den Versuch unternommen hatte, mit dem Einsatz von Zeitarbeiterinnen und Zeitarbeitern, seine Lohnkosten massiv zu senken. … weiterlesen

20.05.2010

Pflege-Mindestlohn: Befristung nicht nachvollziehbar

In einer Pressemitteilung hat Beate Müller-Gemmeke die Befristung des Mindestlohns in der Pflege kritisiert. Die Befristung ist ihrer Meinung nach nicht nachvollziehbar, da der mühsam erreichte Kompromiss 2014 wieder aufgegeben wird. Also muss die Politik dafür sorgen, dass vor dem Auslaufen der Mindestlohn-Regelung eine Nachfolgeregelung gefunden wird, mit der die Lohnuntergrenze in der Pflege weiter angehoben wird. … weiterlesen

18.05.2010

Beate Müller-Gemmeke stellvertretende Vorsitzende der deutsch-portugiesischen Parlamentariergruppe

Die Reutlinger Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke ist zur stellvertretenden Vorsitzenden der deutsch-portugiesischen Parlamentariergruppe bestimmt worden. Innerhalb des deutschen Bundestages gibt es mehr als 50 Parlamentariergruppen, die die bilateralen Kontakte zu den anderen nationalen Parlamenten pflegen. Die Abgeordneten können sich die jeweiligen Partnerländer frei wählen. … weiterlesen

16.05.2010

Schöne Worte allein stärken die Tarifautonomie nicht

Vor dem DGB-Bundeskongress in Berlin sprach sich Bundeskanzlerin Merkel erneut gegen einen gesetzlichen Mindestlohn aus, dafür müsse aber die Tarifautonomie gestärkt werden. Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin für Arbeitnehmerrechte, reagierte darauf in einer Pressemitteilung und forderte: "Die weißen Flecken auf der Landkarte der Tarifautonomie dürfen nicht nur benannt werden. Handeln ist notwendig! … weiterlesen