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Pressemitteilungen

07.10.2013

Psychische Gefährdungen in der Arbeitswelt ernst nehmen

Die Gewerkschaften haben zum „Tag der menschenwürdigen Arbeit“ Aktionen in den Betrieben durch geführt und zwar zu Recht. Neben den prekären Arbeitsbedingungen habe ich insbesondere die psychischen Belastungen im Blick. In einer älter werdenden Gesellschaft müssen die Arbeitsbedingungen so ausgestaltet werden, dass die Menschen gesund bis zur Rente arbeiten können. … weiterlesen

05.09.2013

Wichtiger Schritt in die richtige Richtung gegen Stress am Arbeitsplatz

Der DGB hat heute gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband und dem Bundesarbeitsministerium einen längst überfälligen Schritt vollzogen. Eine Gemeinsame Erklärung zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt ist ein wichtiges Signal. Aber es gibt noch viel zu tun. Allein bei Ankündigungen darf es nicht bleiben, nun müssen Taten folgen. … weiterlesen

11.07.2013

Prozess um Scheinwerkverträge zeigt gesetzlichen Handlungsbedarf

In einem aktuellen Rechtsstreit zwischen dem Daimler-Betriebsrat und der Unternehmen um Scheinwerkverträge soll es zu einer außergerichtlichen Einigung kommen. Im konkreten Fall wird dem Unternehmen vorgeworfen, dass zwei Mitarbeiter aus dem Entwicklungsbereich zwar über Dienstvertrag beschäftigt, aber in Wahrheit Arbeitnehmer des Konzerns sind. Solche Fälle der unklaren und missbräuchlichen Anwendung von Werkverträgen sind häufig. Es ist höchste Zeit, dass die Gesetzgebung entsprechend angepasst wird, um Scheinwerkverträge von vornherein auszuschliessen. … weiterlesen

10.07.2013

Einsatz gegen häusliche Gewalt darf nicht an der Finanzierung scheitern - Beate Müller-Gemmeke MdB besuchte das Reutlinger Frauenhaus

Bei meinem Besuch im Reutlinger Frauenhaus konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen und mit den Leiterinnen ins Gespräch kommen. Momentan steht die Finanzierung allerdings auf der Kippe. Am Geld darf diese wichtige Institution jedoch nicht scheitern. … weiterlesen

24.06.2013

Schlachtbranche muss in den Blick der Politik

Die Schlachtbranche ist wegen schlechter Arbeitsbedingungen und Lohndumping wieder in die Schlagzeilen geraten. Mit Scheinwerkverträgen und Leiharbeit wurden in großem Stil die Löhne abgesenkt. In einer Kleinen Anfrage haben wir die Bundesregierung zu den Problemen in der Branche befragt. Wie schon des Öfteren haben wir nur unbefriedigende Antworten bekommen. Fakt ist: Die Bundesregierung hat die Branche nicht im Blick und weist Lohndumping durch die deutsche Fleischbranche entschieden von sich. Das ist verantwortungslos. … weiterlesen

05.06.2013

Weiterbildung in der Leiharbeit ist unerlässlich

Die Leiharbeitsbranche wird ihren eigenen Anforderungen nicht gerecht. Seit Jahren betonen die Verbände in der Leiharbeit, dass Weiterbildung wichtig sei und sie verstärkt Anstrengungen unternehmen, um die Weiterbildung auszubauen. Dass diese Anstrengungen zu gering sind, zeigt die dramatisch gesunkene Weitebildungsquote in der Leiharbeit, die von 43 auf 27 Prozent gesunken ist. Das ist nicht akzeptabel und dagegen müssen die Bundesregierung und die Verbände etwas unternehmen. … weiterlesen

04.06.2013

Niedriglöhne im Handel – Bundesregierung und Tarifpartner müssen endlich einschreiten

Der Staat muss jedes Jahr 1,5 Mrd. aufstockendes Arbeitslosengeld II für Beschäftigte im Handel aufbringen. Das ist nicht akzeptabel. Die Bundesregierung muss endlich handeln. Notwendig sind Mindestlöhne, Maßnahmen zur Stärkung des Tarifvertragssystem und die Begrenzung von Minijobs und Werkverträgen. … weiterlesen

15.05.2013

Telekom muss ILO-Kernarbeitsnormen weltweit einhalten

Die Telekom verstößt in mehreren Tochterfirmen im Ausland gegen die Menschenrechte. Beschäftigte werden daran gehindert, sich in Gewerkschaften zu organisieren oder müssen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen hinnehmen. Ich fordere die Deutsche Telekom auf, diese Missstände abzustellen und für gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne in ausländischen Tochtergesellschaften zu sorgen. … weiterlesen

30.04.2013

REWE-Konzern zeigt katastrophalen Umgang mit Beschäftigtendaten

Die Vorwürfe gegen den Rewe-Konzern, Beschäftigte im Privat- und Berufsleben bespitzelt zu haben, wiegen schwer. Sie zeigen, dass ein Beschäftigtendatenschutzgesetz dringend erforderlich ist, damit die Beschäftigten endlich besser vor Kontrolle und Überwachung von skrupellosen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern geschützt werden. … weiterlesen

16.04.2013

Erreichbarkeit der Beschäftigten – Neujustierung des Arbeitsschutzes erforderlich!

Auch Arbeitsministerin von der Leyen sollte endlich anerkennen, dass das Arbeiten in unserer digitalen Arbeitswelt eine Neujustierung im Arbeitsschutz notwendig macht. Es muss wieder schärfer zwischen Freizeit und Beruf getrennt und dafür gesorgt werden, dass die Beschäftigten nicht in ihrer Freizeit dienstlich erreichbar sein müssen. Ansonsten führt die grenzenlose Erreichbarkeit zu psychischen Belastungen und zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten. … weiterlesen